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Ins Leben gerufen wurde die kfd 1898 von Bentelers erstem Pfarrer Anton Schulte Elte. Dem Geist jener Zeit entsprechend, nannte sie sich zunächst „Bruderschaft der Christlichen Mütter der Pfarrkirche zu Benteler“. Im Mitgliederheft von damals ist zu lesen:
„Zweck der Bruderschaft ist:

a)     Selbstheiligung der Mütter

b)     Wahrhaft christliche Erziehung der Kinder

c)     Beförderung eines echt christlichen Familienlebens“

Die seelsorgliche Begleitung des „Müttervereins“, wie man ihn im Volksmund lange nannte, lag stets in den Händen der Gemeindepfarrer. Erste Vorsitzende wurde 1898 Elisabeth Handing, gefolgt von Gertrud Handing (1920 bis 1955) Sie arbeitete bereits zeitweise mit einem Vorstand aus mehreren Frauen zusammen. Ihre Schwiegertochter Änne Handing übernahm für die folgenden 30 Jahre die Verantwortung als Vorsitzende in der kfd.

In den ersten Jahrzehnten ist kaum etwas aus dem Vereinsleben schriftlich festgehalten worden, überliefert ist jedoch, dass die Frauen sich immer ihrer religiösen Aufgabe gestellt haben und auch im caritativen Bereich, vornehmlich in den schweren Kriegs- und Wiederaufbaujahren, ihren Beitrag zum Gemeinwohl geleistet haben. So wurde die Arbeit auch in der Zeit von 1939 bis nach Kriegsende fortgesetzt, obwohl der Verband offiziell aufgelöst war.
1951 fand auf Bundesebene die Wiedergründung unter dem Namen „Katholische Frauen und Müttergemeinschaft“ statt. Nach und nach vollzog sich der Wandel hin zu einer Gemeinschaft von Frauen in allen Lebensbereichen. Um das auch nach außen deutlich zu machen, wurde die offizielle Bezeichnung „Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands“, kurz kfd, eingeführt. Ende der siebziger Jahre wurde die „Jungfrauensodalität“, ein kirchlicher Verband unverheirateter Frauen, der in der Gemeinde bereits seit 1862 bestand, in die kfd integriert.

In der Organisation und Leitung der kfd vollzog sich in Benteler in den vergangenen Jahren ein deutlicher Wandel. Seit 1985 wird sie von einem Team geleitet, das alle 4 Jahre neu gewählt wird. Die erste Sprecherin hieß Ingrid Paßgang. Auf diesem Posten folgten ihr Christa Döinghaus und Annette Vogt, die auch heute diese Aufgabe wahrnimmt. Das Team der Frauengemeinschaft wird  unterstützt von derzeit 20 Bezirkshelferinnen.

 

 

kfd St. Antonius Benteler  | leitungsteam@kfd-benteler.de